Noch bevor Kohlenhydrate im Blut auftauchen, führt der reine Anblick und Geruch einer Mahlzeit schon zur Freisetzung von Insulin. Forschende der ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù Basel und des ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ùsspitals Basel konnten erstmals zeigen, dass hierbei eine kurzzeitige Entzündungsreaktion auftritt, die nötig ist, um das Insulin freizusetzen. Bei Übergewichtigen dagegen fällt die Entzündungsreaktion so heftig aus, dass sie die Insulinausschüttung beeinträchtigt.
NextImmune, ein Spin-off des Biozentrums der ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù Basel, erhält von der Förderinitiative Venture Kick eine Anschubfinanzierung in Höhe von 150'000 Schweizer Franken. Das Start-up entwickelt eine neue Generation von immunsuppressiven Therapeutika für Autoimmunkrankheiten und Organtransplantationen.
Der diesjährige Wissenschaftspreis der Stadt Basel geht an Prof. Dr. Nicole Probst-Hensch vom Schweizerischen Tropen- und Public Health-Institut. Ausgezeichnet wird sie für ihre bahnbrechende Forschung über die Auswirkungen der Luftverschmutzung auf die menschliche Gesundheit und ihre Leistungen im Aufbau von Biobanken und Kohortenstudien.
Der ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ùsrat hat Prof. Dr. Andreas Müller zum Professor für Europarecht, Völkerrecht und Menschenrechte sowie Prof. Dr. Beat Müller zum Professor für Viszeralchirurgie gewählt. Prof. Dr. Sarina Tschachtli wird Assistenzprofessorin für Germanistische Mediävistik und Prof. Dr. Malte Oppermann Assistenzprofessor für Physikalische Chemie.
Bereits in der Jungsteinzeit stellten Schädlinge eine Gefahr für die Erträge aus der Landwirtschaft dar. Darauf deuten die Überreste von Mäusen und Insekten hin, die ein archäologisches Forschungsteam unter Basler Leitung in prähistorischen Brunnen gefunden hat. Es gibt aber auch Hinweise darauf, dass sich die Menschen zu wehren wussten − zum Beispiel durch Wechsel zu weniger anfälligen Getreidesorten.
Prof. Dr. Prisca Liberali, Professorin an der ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù Basel und Forschungsgruppenleiterin am Friedrich Miescher Institut for Biomedial Research, erhält die Goldmedaille der Europäischen Organisation für Molekularbiologie (EMBO).
Kommunikationsnetzwerke benötigen Knotenpunkte, an denen Informationen aufbereitet oder umgeleitet werden. Physiker der ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù Basel haben nun einen Knotenpunkt für Quanten-Kommunikationsnetzwerke entwickelt, der einzelne Photonen in einer Dampfzelle speichern und später weiterleiten kann.
Der Schweizerische Nationalfonds (SNF) vergibt je einen hochdotierten Förderpreis an Prof. Dr. Peter Scheiffele vom Biozentrum, Prof. Dr. Stefan Willitsch vom Departement Chemie und Prof. Dr. Andreas Lüthi vom Friedrich Miescher Institute for Biomedical Research.
Forschende der ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù Basel haben neutralisierende Antikörper entdeckt, die eine Infektion mit Bakterien verhindern oder zum Erliegen bringen. Wenn sich die Andockstellen der Antikörper auf der Bakterienoberfläche verändern, entkommen die Erreger der Immunabwehr.