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Kulturanthropologie Abschluss: Bachelor

Das Fach Kulturanthropologie (andernorts auch empirische Kulturwissenschaft oder Europäische Ethnologie genannt) erforscht «Kultur» als dynamische Aushandlungsprozesse, mit einem Schwerpunkt auf Alltagskulturforschung.

Kulturanthropologie

Im Überblick

Art
Studienfach
Abschluss
Bachelor
Studienstart
Herbst-, Frühjahrsemester
Struktur
2 Studienfächer & Wahlbereich
Regelstudienzeit
6 Semester
Credits
180
Sprache
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Wie Menschen ihr Leben aushandeln, gestalten und ihm Sinn verleihen

«Kultur» wird verstanden als die Arten und Weisen, wie Menschen ihre Lebenswelten gestalten und ihnen Sinn verleihen, und die Konventionen, nach denen sie miteinander umgehen, sich verständigen sowie voneinander abgrenzen. Die Kulturanthropologie zeichnet sich durch einen mikroanalytischen Blick auf Situationen, Ereignisse und Räume aus, wobei sie diese in ihren Verflechtungen zwischen Lokalem und Globalem sowie zwischen Gegenwart und Geschichte analysiert. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei den Beziehungen, die Menschen mit Objekten und ihrem materiellen Umfeld eingehen. Sie arbeitet sowohl mit ethnographisch-qualitativen Methoden der Feldforschung (insbesondere mit teilnehmender Beobachtung und Interviews) als auch mit historischen, bild-, text- und objektanalytischen Untersuchungswerkzeugen.

Häufige Fragen

  • Müssen während des Studiums Praktika oder Sprachaufenthalte absolviert werden?

    Studierende können sich Praktika sowie Exkursionen, Teilnahmen an wissenschaftlichen Kongressen, Sprachkurse und Lehrveranstaltungen anderer Fächer anrechnen lassen.

  • Welche beruflichen Möglichkeiten ergeben sich durch ein Masterstudium der Kulturanthropologie?

    Kulturanthropolog*innen sind sensibilisiert für kulturelle und gesellschaftliche Prozesse in allen Facetten. Sie können auf unterschiedliche Situationen differenziert eingehen, diese analysieren und interpretieren. Gleichzeitig bringen sie allgemeine Fähigkeiten des wissenschaftlichen Arbeitens wie Recherchieren, Redigieren, Informieren und Kommunizieren in den Berufsalltag mit. Für sie eröffnen sich so vielfältige Tätigkeitsfelder in Lehre und Forschung, bei Verlagen, Medien und Bibliotheken, im Ausstellungs- und Museumswesen sowie Archiven, bei Behörden und Verwaltungen, in internationalen Organisationen wie NGOs und Verbänden (insbesondere in den Bereichen Migration und Integration, Chancengleichheit und Umweltschutz), in der Marktforschung und im Tourismus, in der Erwachsenen bildung, sowie in allen Bereichen, in denen transkulturelles Know-how gefragt ist.

  • Welche Sprachkenntnisse sind obligatorisch oder werden empfohlen?

    Es besteht kein Lateinobligatorium. Von grosser Bedeutung sind gründliche Kenntnisse in Englisch. Es wird auch empfohlen, weitere europäische Sprachen zu erlernen.

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