Die ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù Basel schliesst ihre Rechnung 2019 bei einem Aufwand von 776,4 Millionen Franken mit einem Überschuss von 0,2 Millionen Franken ab. Bei den Drittmitteln konnten die Erträge im Vergleich zum Vorjahr erneut gesteigert werden. Mit 187,1 Millionen Franken (plus 15,2 Mio.) machen diese Projektzusprachen im Jahr 2019 24 Prozent der Erträge aus.
Die ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù Basel hat vier neue Titularprofessoren an der Medizinischen Fakultät ernannt. Weiter genehmigte der ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ùsrat die Freigabe von mehreren Professuren.
Der Europäische Forschungsrat (ERC) zeichnet vier Basler Wissenschaftler mit hoch dotierten Förderbeiträgen aus. Ihre Projekte werden an drei assoziierten Instituten der ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù Basel durchgeführt: dem Institut für Molekulare und Klinische Ophthalmologie Basel (IOB), dem Schweizerischen Tropen- und Public Health-Institut (Swiss TPH) sowie dem Friedrich Miescher Institute for Biomedical Research (FMI). Die Forschenden erhalten insgesamt rund 9,5 Millionen Euro über fünf Jahre.
Für Kinder mit Lippen- oder Gaumenspalten ist es nicht immer einfach, die benötigte Behandlung zu bekommen, vor allem in ärmeren Ländern. Forschende der ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù Basel entwickeln deshalb gemeinsam mit der ETH Zürich ein digitales Verfahren, mit dem sich Gaumenplättchen einfacher herstellen lassen – dieses erleichtert den operativen Verschluss der Spalte.
Das Botnar Research Center for Child Health lanciert eine Notfallinitiative, um zur Bewältigung der Covid-19-Pandemie beizutragen. Für Projekte von Forschenden der vier Partnerinstitutionen stehen 15 Millionen Franken zur Verfügung.
Der Forschungspreis 2020 der Schweizerischen Hirnliga geht an Prof. Dr. Jan Gründemann und Prof. Dr. Andreas Lüthi vom Friedrich Miescher Institute for Biomedical Research und der ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù Basel. Sie erhalten den Preis für ihre Arbeit zur neuronalen Aktivität der sogennanten Amygdala, einer tief gelegenen Region im Gehirn, die angeborene affektive Zustände und Verhaltensweisen steuert. Ihre Erkenntnisse könnten zur Therapie von psychatrischen Erkrankungen dienen.
An Schweizer Hochschulen sind Professorinnen noch immer untervertreten. Ein Förderinstrument, das gezielt Frauen in ihrer akademischen Laufbahn unterstützt, ist «PRIMA» des Schweizerischen Nationalfonds (SNF). An der ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù Basel haben letztes Jahr gleich drei Forscherinnen eine Zusprache erhalten.
Labore und Seminarräume sind leer, Vorlesungen finden online statt. Auch die Forschung läuft nur noch auf Sparflamme. Für Prof. Richard Neher von der ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù Basel sind diese Zeiten jedoch alles andere als ruhig. Mit seiner Forschung zur weltweiten Ausbreitung des Corona-Virus steht er derzeit an vorderster Front.
Ein halbes Jahr nach Stellenantritt zieht die Leiterin Persönliche Integrität, Dr. Andrea Bauer, eine erste Bilanz. Das Bedürfnis nach dem Angebot zeigt, dass es noch einiges zu tun gibt.