Forschende der ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù Basel können zwei Quantensysteme über eine Distanz von einem Meter zu einem Regelkreis verbinden. In diesem Regelkreis wird das eine Quantensystem – eine vibrierende Membran – durch das andere Quantensystem – eine Wolke von Atomen – gekühlt. Die beiden Systeme sind über Laserlicht miteinander gekoppelt. Derartige Schnittstellen sind für zukünftige Quantentechnologien von grosser Bedeutung.
Der Zellkern wird von einer hochgradig gesicherten Tür, der sogenannten Kernpore, bewacht, die den Stofftransport vom Zytoplasma zum Zellkern und zurück regelt. Eine Forschungsgruppe der ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù Basel hat nun gezeigt, dass verschiedene spezialisierte Proteine die Kernpore bewachen, um den unerwünschten Austritt von Stoffen zu verhindern. Dabei bilden diese verschiedenen sogenannten Shuttle-Proteine einen austrittssicheren Mechanismus, indem sie gegenseitig füreinander einspringen und so die Pore absichern.
Algorithmen sind in der Arbeitswelt angekommen. Oft hängen sie dabei mit Automatisierung und Stellenabbau zusammen. Für sein Buch «Technopolitik von unten» hat Dr. Simon Schaupp hinter die Kulissen manueller Arbeit geblickt und berichtet im Interview von gegensätzlichen Tendenzen.
Prof. Dr. Richard Neher vom Biozentrum der ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù Basel untersucht mit seiner Plattform Nextstrain, welche Varianten des SARS-CoV-2-Virus derzeit weltweit zirkulieren. Die Möglichkeiten für zukünftige Mutationen sind dabei äussert vielfältig. Allein von Omikron kursieren im Moment drei Varianten.
Forschende der ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù Basel und des Paul Scherrer Instituts PSI haben einen Covid-19-Schnelltest mit einem neuartigen Funktionsprinzip entwickelt. Noch muss er weiter geprüft und verbessert werden, doch erste Ergebnisse sind vielversprechend: Der Test verspricht nicht nur Resultate über das Vorliegen einer Covid-19-Erkrankung, sondern auch über ihren Status. Daneben könnte der Test auch andere Erkrankungen und verschiedene Covid-Varianten nachweisen.
Prof. Dr. Verdon Taylor vom Department Biomedizin der ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù Basel erforscht die Entwicklung des Gehirns aus Stammzellen. Dafür setzt er auch tierfreie Methoden ein. Hier erklärt er, welche Forschungsfragen sich damit beantworten lassen. Und warum es trotzdem noch Versuche mit Tieren braucht.
Das Arbeitsgedächtnis speichert Informationen über Zeitspannen von einigen Sekunden und spielt eine wichtige Rolle für die schulische Leistung. Sport unterstützt die Entwicklung dieser Gedächtniskomponente bei Kindern und Jugendlichen – vor allem Sportarten, die viel Koordination erfordern. Dies haben Forschende der ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ùen Basel und Nagoya herausgefunden.
Der Magnesiumspiegel im Blut spielt eine wichtige Rolle dabei, wie gut das Immunsystem Krankheitserreger oder Krebszellen bekämpfen kann: Forschende der ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù und des ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ùsspitals Basel berichten im Fachjournal «Cell», dass T-Zellen ausreichend Magnesium brauchen, um korrekt funktionieren zu können. Die Erkenntnisse sind potenziell wichtig für Krebsbetroffene.
An der ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù Basel kümmert sich ein grosses Team von Fachkräften um das Wohl der Tiere, die bei Versuchen zum Einsatz kommen. Ziel ist es, die Belastung möglichst gering zu halten. Dies geschieht unter anderem durch eine artgerechte Haltung, sorgfältige Planung der Experimente und die engmaschige Überwachung jedes einzelnen Tiers.